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Darstellungen deutscher Nachkriegsliteratur und -kultur in der Gegenwartsliteratur

Forskning
Kultur & språk

Skildringar av tysk efterkrigslitteratur och -kultur i samtidslitteratur.

Konferens
Date
5 Oct 2023 - 7 Oct 2023
Location
Sal J444, Humanisten, Renströmsgatan 6

Good to know
Konferensspråk: tyska
Organizer
Institutionen för språk och litteraturer

Donnerstag, 5.10.

13.15-15.00

Begrüssung

  • Elisabeth Herrmann, Warwick:
    Erinnern als letzte Gelegenheit oder wie bewahrt man eine Zeit des Verschweigens vor dem Vergessen? Frank Witzels Roman Direktdanach und kurz davor (2017)
  • Petra Platen, Göteborg:
    Der Blick der ,Generation der Nachgeborenen‘ auf ihre Eltern – Ein „Projekt der Selbsterfindung“? – Zu Peter Schneiders Die Liebenmeiner Mutter
  • Maike Schmidt, Kiel:
    Konstruktionen von Nachkriegsgeschichte in Ursula Krechels Landgericht (2012)

15.30-17.00

  • Gonçalo Vilas-Boas, Porto:
    Erinnerungen an Erinnerungen. Generationsvisionen in einigen Romanen Bernhard Schlinks
  • Christoph Parry, Helsinki:
    Diskriminierung und Beklemmungen im postfaschistischen Wien
  • Bärbel Westphal, Växjö:
    „Entheimatet. Zwangsarbeiterkind im Nachkriegsdeutschland in Natascha Wodins Roman Irgendwo in diesem Dunkel

18.00  Gemeinsames Abendessen

Freitag, 6.10.

10.15-11.45

  • Thorsten Päplow, Kristiansand:
    „Irland war für dich eher ein Fluchtort, das Gegenteil Deutschlands“. Hugo Hamiltons Die redselige Insel. Irisches Tagebuch
  • Caroline Merkel, Stockholm:
    Phantastische Erinnerungen. Die Nachkriegszeit in autobiographischen Erzählungen der Gegenwart.
  • Edgar Platen, Göteborg:
    Erinnernd erfundene Nachkriegszeit im „Blauen Land“. Zum Heimatbegriff bei Gerhard Köpf am Beispiel seines Romans Das Dorf der 13 Dörfer (2017)

13.15-14.45

  • Anne Schumacher, Göteborg:    
    „Gott straft bis ins vierte Glied“ – NS-Täterkinder in Reinhard Kaiser-Mühleckers Roter Flieder (2014) und in Christoph Heins Glückskind mit Vater (2016)
  • Albert Meier, Kiel:
    Diese Normalität der Nachkriegsjahre. Westdeutsche Populargeschichtsschreibung in Carmen Korns Zeiten des Aufbruchs
  • Gudrun Heidemann, Łódź:
    Doppelexistenzen in der deutsch-deutschen und österreichischen Nachkriegszeit. Fiktionalisierte Biografien von Alois Hotschnig und Matthias Lehmann

18.00  Gemeinsames Abendessen

Samstag, 7.10.

9.30-10.30

  • Frank Thomas Grub, Uppsala:
    Von Störstreifen und Zittermustern: Nachkriegszeit und Medien bei Kerstin Hensel, Kurt Oesterle und Jenny Erpenbeck
  • Inez Müller, Paderborn:
    Endkriegszeit neu erzählt in Eva Menasses und Raphaela Edelbauers Romanen Dunkelblum und Das flüssige Land

11.00-12.30

  • Stefan Neuhaus, Koblenz:
    Ein Mädchen will nach oben: Nachkriegszeit in Ulla Hahns Das verborgene Wort (2001)
  • Yara Staets, Warwick:
    Die Idee der Stunde Null und ihr langer Schatten. Neue Perspektiven auf nicht-realistische Darstellungen des Zweiten Weltkriegs in der unmittelbaren Nachkriegszeit

Abschluß